Tankentrostung
Hier gibt es einen Bericht über die Entrostung eines MZ ETZ 150 Tanks mit Hilfe von chemischen Reaktionen.
Das Prinzip lässt sich auch auf andere Stahltanks übertragen.
(Bilder folgen)
Das Prinzip lässt sich auch auf andere Stahltanks übertragen.
(Bilder folgen)
Die erste Aufgabe beim Entrosten war für mich, die Recherche, welche Mittel und Wege es gibt. Beim Tankentrosten kann man eine ganze Menge Geld lassen.
Ich habe mich deshalb für eine mittelpreisige Variante entschieden, und ein Produkt namens Rost.io bestellt. Im Set enthalten war der Entroster und eine Art Versiegelung zur Nachbehandlung.
Von Methoden wie "Strahlen lassen" rate ich dringend ab, da man das Strahlgut nur schlecht bis garnicht wieder aus dem Tank entfernen kann, sich dieses mit der Zeit durch den Kraftstoff löst, und damit eventuelle Filter oder sogar den Motor selbst beschädigen kann.
Die Anwendung findet nach Anleitung statt: den Tank mit Waschbenzin von Öl und Schmutz befreien, Produkt dosieren und mit heißem Wasser in den Tank füllen, stehen lassen (am besten warm halten), bis das gewünschte Ergebnis erzielt wurde, ablassen, Versieglung anwenden, fertig.
Eigentlich sehr simpel. Hat auch super funktioniert, bei mir blieb in einem völlig verrosteten Tank allerdings eine kleine Stelle übrig, die allerdings kein Rost war, sondern Ölablagerungen. Also die Prozedur mit Zitronensäure noch einmal durchlaufen, und siehe da, alles blitze-blank. Die Zitronensäure muss allerdings vor dem Ablassen neutralisiert werden. Dies geht gut mit Backpulver.
Anschließend erneut die Versieglung anwenden und fertig ist der Tank.
Neutralisiert man die Säure nicht, bildet sich schon wenige (teilweise Minuten) Stunden eine Flugrostschicht.
Ich bin gespannt, wie lange das Ergebnis bleibt.
Ich werde berichten.
(Fortsetzung und Bilder folgen)
Ich habe mich deshalb für eine mittelpreisige Variante entschieden, und ein Produkt namens Rost.io bestellt. Im Set enthalten war der Entroster und eine Art Versiegelung zur Nachbehandlung.
Von Methoden wie "Strahlen lassen" rate ich dringend ab, da man das Strahlgut nur schlecht bis garnicht wieder aus dem Tank entfernen kann, sich dieses mit der Zeit durch den Kraftstoff löst, und damit eventuelle Filter oder sogar den Motor selbst beschädigen kann.
Die Anwendung findet nach Anleitung statt: den Tank mit Waschbenzin von Öl und Schmutz befreien, Produkt dosieren und mit heißem Wasser in den Tank füllen, stehen lassen (am besten warm halten), bis das gewünschte Ergebnis erzielt wurde, ablassen, Versieglung anwenden, fertig.
Eigentlich sehr simpel. Hat auch super funktioniert, bei mir blieb in einem völlig verrosteten Tank allerdings eine kleine Stelle übrig, die allerdings kein Rost war, sondern Ölablagerungen. Also die Prozedur mit Zitronensäure noch einmal durchlaufen, und siehe da, alles blitze-blank. Die Zitronensäure muss allerdings vor dem Ablassen neutralisiert werden. Dies geht gut mit Backpulver.
Anschließend erneut die Versieglung anwenden und fertig ist der Tank.
Neutralisiert man die Säure nicht, bildet sich schon wenige (teilweise Minuten) Stunden eine Flugrostschicht.
Ich bin gespannt, wie lange das Ergebnis bleibt.
Ich werde berichten.
(Fortsetzung und Bilder folgen)